Yachtcharter in Marseille · Dufour Yachts — Dufour 470 - 4 Cab. (2023)
Beschreibung von Marie's Segelboot
Segelboot Dufour Yachts Dufour 470 - 4 Cab. 14m
Unser Segelboot Dufour 470 kann ab Marseille Port de Corbières gemietet werden. Jahr: 2023 Eignerversion mit 3 Doppelkabinen, 1 Etagenbettkabine, 2 Badezimmern. Kann mit oder ohne Skipper gemietet werden. Kurzfristige Vermietung in der Neben- und Zwischensaison möglich (mindestens 3 Tage). Von Marseille aus segeln Sie im Herzen des Calanques-Nationalparks mit Zugang zu den schönsten Ankerplätzen im Süden Frankreichs. 1-wöchiger Reiseplan: Insel Frioul, Cassis, La Ciotat, Bandol und Les Embiez 2-wöchige Reiserouten: Porquerolles und die Goldenen Inseln, Korsika und sein kristallklares Wasser Boarding Samstag ab 14:00 Uhr. Rückkehr zum Dock spätestens Freitag 16:30 Uhr + Letzte Nacht an Bord optional, am Dock bis zur Ausschiffung am nächsten Morgen spätestens 8:00 Uhr. Unser Familienunternehmen verwaltet eine Flotte von 30 Einrumpf-Segelbooten und Katamaranen mit Sitz zwischen Marseille, Hyères und Ajaccio. Seit 1975 begleiten wir unsere Kunden dabei, unvergessliche Momente auf dem Wasser zu schaffen. Bis bald an Bord!
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3 Kommentare
In Ordnung
Ich hatte die Dufour 470 für drei Wochen gechartert. Ich wollte von Marseille zu den Balearen und nach Barcelona segeln und hatte dies mit dem Vercharterer so abgesprochen. Bei der Übergabe erhielt ich eine Datei zum Bootscheck auf mein Handy gesendet. Leider war diese Datei nicht in meiner Sprache. Damit waren für mich Probleme verbunden. Wir mussten auf dem Schiff Teile suchen die irgendwo abgelegt waren. (zum Beispiel den Motorkegel und den Ankerball) Wir brauchten über drei Stunden. Mit der Unterstützung des Vercharterers hätte das nicht länger wie eine Stunde gedauert. Die Klemmen für die Fallen für zwölf Fallen und Schoten waren nicht beschriftet. Sie wurden auf unseren Wunsch hin beschriftet. Der Ölstand im Motor war nach Peilstab zu niedrig. Es wurde ein Liter Öl nachgefüllt. Am ersten Abend an Bord ist das Untergestell einer Sitzbank gebrochen. Die Lehne dieser Sitzbank ist die einzige Möglichkeit bei Seegang sich im Salon festzuhalten. Wir baten um Reparatur oder ersatzweise um einen Spanngurt und Holzleim. Wir erhielten die Antwort, dass am Samstag kein Personal verfügbar ist. Im Cockpit war nur eine Klemme für Reff1. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass das Groß nur ein Reff hat. Als wir das Segel auf See zum ersten Mal hochzogen stellen wir zwei Reffreihen fest. Die Schot für Reff zwei war jedoch rund 8 Meter zu kurz und war am Mast festgebunden. Leider war keine Klampe dafür am Mast. Gleichzeitig stellten wir fest, dass der Traveller sehr schwergängig ist. Bei der Untersuchung stellten wir fest, dass zwei Umlenkrollen beschädigt beziehungsweise gar nicht mehr vorhanden waren. Als wir den Vercharterer über die Mängel unterrichteten erhielten wir die Antwort, dass dem Vercharterer ein Protokoll vorliegt in dem ich die Vollständigkeit und sichere Ausrüstung bestätigt habe. Wir befanden uns nur zwei Autostunden von dem Ausgangshafen entfernt und erhielten auf eine weitere Anfrage nur die Antwort, dass kein Personal verfügbar ist um uns zu helfen. Wir kauften ein entsprechendes Fall und haben es fachgerecht eingezogen. In der ersten Woche haben wir wegen diesen Problemen zwei volle Tage verloren. Wir haben dafür keinen Ersatz oder eine Entschädigung erhalten. Es befindet sich kein Navitisch an Bord. Es waren keine Seekarten (nur eine Überseglerkarte) und keine Hafenhandbücher vorhanden. Das Panel für sämtliche elektrischen Verbraucher und Lampen und das Funkgerät befindet sich schlecht (!!!) erreichbar hinter dem Tisch über der Sitzgruppe. Im Kühlschrank waren Befestigungen für Einlegeböden abgebrochen. Die Abdeckungen für den Topfschrank fehlten. Die Abdeckung für die Spüle war gebrochen. Dadurch fehlte in der Pantry Arbeitsfläche. Das Platzangebot in der Vorschiffskabine war sehr gut. Die Liegeflächen in den Achterkabinen war sehr breit und komfortabel. Die Rückgabe des Schiffes erfolgte erst drei Stunden nach dem abgesprochen Termin. Der Mitarbeiter war sehr freundlich und hat uns die ordnungsgemäße Rückgabe bestätigt. Unsere Auslage für die Reff-2-Schot haben wir zehn Tage nach dem Charterende erstattet bekommen.
Die Übernahme des Schiffs verlief gut. Allerdings finde ich, dass ein Self-Check-in insgesamt mehr Zeit in Anspruch nimmt, als wenn man den Check-in gemeinsam mit dem Basisleiter macht. Bei uns fehlten einige Gegenstände und einige wurden nicht gefunden, da die Bezeichnungen der Gegenstände auf dem Check-in-Formular aufgrund der Übersetzung von Französisch nach Englisch nicht verständlich waren. Dadurch gab es viel Hin und Her und der Check-in dauerte mehr als 2,5 Stunden. Wenn man mit dem Basisleiter die Ausrüstungsliste durchgeht, ist man in 30 Minuten fertig. Des Weiteren verfügte das Schiff nicht über eine Bassarella, was beim Verlassen des Schiffs in einem Hafen, insbesondere bei böigem Wind, sehr problematisch ist, da man mit dem Heck sehr nah an die Pier heran muss und das Heck dadurch beschädigt werden kann. Für uns war das besonders relevant, da wir Kinder an Bord hatten. Beim Check-in fiel mir auf, dass der Motorölstand weit unter der Mindestmarkierung lag. Das Motoröl wurde umgehend nachgefüllt. Ich empfehle jedoch, bei der Übernahme immer den Ölstand zu prüfen. Nicht hinnehmbar war, dass eine der Rollen des Travellers gebrochen war. Obwohl ich dies vor dem Ablegen bemerkte, wurde es nicht repariert. Der Traveller ließ sich jedoch weiterhin bedienen. Am Großsegel war eine Latte aus dem Lattenwagen ausgehängt. Zudem war eine der Reffleinen zu kurz, so dass ein vollständiges Setzen des Großsegels ohne Ausfädeln der Reffleine nicht möglich war. Des Weiteren bestand die Reffleine der Genua aus zwei unterschiedlichen Leinen, was dazu führte, dass sich die Leine beim Setzen der Vorschot ständig in der Rolle und der Fallklemme verhedderte. Die Kaution konnte ich nicht elektronisch hinterlegen, sondern musste meine Kreditkartendaten im Klartext an den Vercharterer übermitteln, was ich persönlich sehr problematisch finde Insgesamt gab es jedoch keine größeren Mängel, so dass wir unseren Segeltörn genießen konnten.
Vorgeschlagen von Marie
Lage
Liegeplatz segelboot: Port Corbières, Marseille